Die amerikanische Version von "Deutschland sucht den Superstar" befindet sich im Quotentief. Ein Grund für das Desinteresse des Publikums sei die Zusammensetzung der Jury, so die Produzenten der Show. Daher sollen Mariah Carey, Nicki Minaj, Randy Jackson und Keith Urban für die kommende Staffel ihre Jurystühle räumen und für neue Preisrichter Platz machen.
Jünger und berühmter sollen die Stars für "American Idol" werden: Justin Bieber soll gemeinsam mit Selena Gomez, Pink und P. Diddy die Jurorenposten besetzen. Für die Neuverpflichtungen nehmen die Verantwortlichen der Casting-Show eine Menge Geld in die Hand, wie "Radar Online" meldet: "Pink wurde schon in der Vergangenheit ein Angebot gemacht, aber sie hat abgelehnt, genau wie P. Diddy auch. Er wollte zu viel Geld", zitiert das Web-Promiportal einen Informanten. "Es wird ein Vermögen kosten, sie anzuheuern, aber die Show ist so fad geworden, dass Fox sie unbedingt aufmöbeln will. Die sind bereit, so viel zu zahlen, dass 'Idol' wieder an die Spitze kommt."
Die medienwirksame Fehde zwischen Carey und Minaj, die noch vor Sendebeginn der aktuellen Staffel für Schlagzeilen sorgte, habe die Zuschauerzahlen nicht anheben können. "Die Produzenten haben versucht, den Zoff [vor der Kamera] neu zu entfachen, aber das hat einfach nicht klappen wollen - die Öffentlichkeit nimmt es ihnen nicht ab", wird der Informant weiter zitiert.
Der kanadische Sänger Justin Bieber war zuletzt in den Schlagzeilen, weil ein Fan auf ihn losging. Während eines Konzerts des 19-Jährigen in Dubai stürmte ein Anhänger auf die Bühne, konnte aber im letzten Moment vom Sicherheitspersonal überwältigt werden.
(Quelle: stern.de)